Endlich war es wieder so weit: Samstag, 12.45 Uhr, Heimspiel! Und zum ersten Punktspiel des Jahres ging es direkt gegen den Tabellennachbarn aus Billstedt-Horn. Das Ziel? Drei Punkte, egal wie!
Wie gewohnt gingen wir in einem 4-5-1-System ins Spiel und hatten mit Borg, Stephi und Gerri gleich drei Neuzugänge in der Startelf.

In einem insgesamt eher schwächeren und chancenarmen Spiel konnten wir trotz kreativer Freistoßvarianten den Ball in der ersten Halbzeit nicht im gegnerischen Tor unterbringen.

Auch in der zweiten Halbzeit sah es nicht wirklich anders aus. Allerdings konnten wir, auch durch starke Paraden unseres Keepers Borg, auf der anderen Seite ebenfalls die Null halten.

In der 73.Spielminute gab es den ersten Spielerwechsel auf unserer Seite: Für Paul „Uwe“ Riegger kam Husi ins Spiel und als kurz darauf die Schlussviertelstunde anbrach, wurde der Druck auf das Tor der Spvgg. Billstedt-Horn erhöht!
Die Uhr tickte und gegen Ende des Spiels hat man gemerkt, dass wir den Sieg an diesem Tag einfach mehr gewollt haben. So kam es in der 87.Minute endlich zur Erlösung: Schnittstellenpass von Brause auf Jaja, der legt im Strafraum quer auf unseren Torjäger Söhnke, welcher den Ball über die Linie drückte! 1:0! Was für eine Erleichterung!

Zwei Minuten später bekam Söhnke noch seinen verdienten Applaus und machte Platz für Vragel. Wir wollten das Ergebnis nur noch irgendwie über die Zeit bringen und hatten u.a. durch Brause und Husi sogar noch die Chance das Ergebnis zu erhöhen.

Um 14.39 Uhr war der Jubel groß: Abpfiff! Drei Punkte!
Auch wenn wir spielerisch sicher noch eine Schippe drauflegen können, war es ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Klassenerhalt, den wir anschließend selbstverständlich ausgiebig gefeiert haben!
Ab heute bereiten wir uns in der Trainingswoche schon auf das nächste Heimspiel vor, denn am nächsten Samstag dürfen wir erneut vor heimischer Kulisse ran und es wartet kein geringerer auf uns als der Tabellenführer MSV Hamburg!

NH

#spannungbiszumschluss
#immerweiter
#vonspielzuspiel

Fotos: Maurice Herzog Fotografie